Kopftuchprinzessin
  Über Paulus
 

Papst Benedikt XVI: Ihr Gottgeweihten, Imitiert den hl. Paulus in seiner Nachfolge Christi und in seinem Lebensstil „der von den evangelischen Tugenden der Armut, der Reinheit und des Gehorsam inspiriert wurde. Dies sagte Papst Benedikt XVI. am Montagabend zu den Ordensleuten, die er aus Anlass des 13. Tages des gottgeweihten Lebens am Ende der Messfeier zum Fest Jesu Darstellung im Tempel im Petersdom empfing. Benedikt XVI. erinnerte daran, dass der Hl. Paulus, welchem 2000 Jahre nach seiner Geburt die Kirche dieses Jahr besonders geweiht hat, der „Vater und Meister aller ist, die vom Herrn gerufen werden und der eine Entscheidung der bedingungslosen Hingabe an Ihn und an Sein Evangelium traf.Es ist Paulus, der uns aufruft „so zu leben ...


Warum folgen die heutigen Christen nicht mehr Jesus nach sondern Paulus?

Und wer war Paulus?


Die Lehren des Paulus stehen im Gegensatz zu denen Jesu´ und zu den Aussagen der christlichen Gelehrten.

Die drei Hauptpunkte, in denen die Theologie des Paulus von der Jesu´ abweicht, sind kritisch – Elemente, die so entscheidend sind, dass ein Abweichen von der Wahrheit die Erlösung eines Menschen bedroht.  In der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit sind sie hier aufgelistet:

1)    Die Göttlichkeit Jesu´, die in der Theologie des Paulus vorgeschützt wird, gegenüber der Eizigkeit Gottes, die Jesus lehrte.

2)    Rechtfertigung durch den Glauben gegenüber dem Gesetz des Alten Testaments, das von Jesus Christus unterstützt wurde.

3)    Jesus sei ein universeller Prophet gewesen, wie Paulus behauptete, gegenüber den Lehren von Jesus Christus, der sagte, er sei zum Hause Israels entsandt worden.Interessant genug, dass es gerade diese drei Punkte sind, die das Christentum nicht nur vom Judentum, sondern auch vom Islam unterscheiden.  Lässt man einen theologischen Zeigefinger das Rückgrat des offenbarten Monotheismus zurückverfolgen, so scheint das Christentum der Dreieinigkeit völlig ohne Gelenk dazustehen.


Um auf den Ersten dieser Punkte zurückzukommen, so wird von Jesus berichtet, er habe die Einzigkeit Gottes gelehrt, wie in Markus 12:29:

“Jesus aber antwortete ihm: "Das vornehmste Gebot ist das: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr.» und es wird weiter überliefert, dass Jesus fortfuhr: «Und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften» und er endete mit Nachdruck auf der ersten Anordnung: «Dies ist das vornehmste Gebot.»” (Markus 12:30)Jesus betonte die Wichtigkeit nicht nur mit der Wiederholung und der Nachdrücklichkeit von: «Dies ist das vornehmste Gebot», auch in Matthäus 22:37 und Lukas 10:27 betont er dies, und ebenso ergänzt durch den ersten Befehl, wie in 2. Mose 20:3: ‘Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.’  Jesus vermittelte diese Lehre aus dem 5. Buch Mose 6:4-5 (wie alle angesehenen Bibelkommentare anerkennen), aber die Theologie des Paulus entwickelte irgendwie außerordentliche Konzepte, die das, was heutzutage als Dreieinigkeit bekannt ist, unterstützen sollten.  Man wundert sich, wie das möglich war.  Jesus bezog sich auf das Alte Testament – worauf bezogen sich die Theologen des Paulus?  Ganz deutlich von den Lehren Jesu´ entfernt ist das Gleichsetzen von ihm mit Gott.  Nirgends im ganzen Neuen Testament gab es eine bessere Zeit oder eine bessere Stelle für Jesus, an dem er seine Teilhaberschaft an der Göttlichkeit hätte erklären können, wenn es wirklich so gewesen wäre.  Aber genau das tat er nicht.  Er sagte nicht: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr – aber das ist nicht so einfach, also lasst es mich erklären....»

Inmitten des heranwachsenden 19. und 20. Jahrhunderts im Bewusstsein der Unterschiede zwischen der Lehre von der Dreieinigkeit und der Periode ihres Ursprungs, könnte man überrascht sein, eine Gruppe zu finden, die behauptet, Anhänger Jesu´ zu sein und folgenden Qur´anvers verliest:

“O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit.  Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist.  Darum glaubt an Gott und an Seine Gesandten, und sagt nicht: ‘Drei.’  Lasset (davon) ab – (das) ist besser für euch.  Gott ist nur ein einziger Gott.  Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.  Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Gott genügt als Anwalt.” (Quran 4:171)

Und die warnt:

“O Leute der Schrift!  Übertreibt nicht zu Unrecht in eurem Glauben und folgt nicht den bösen Neigungen von Leuten, die schon vordem irregingen und viele irregeführt haben und weit vom rechten Weg abgeraten sind.” (Quran 5:77)

Man mag sich wundern, was im Neuen Testament diese zwei Gruppen im Verständnis so weit von einander abweichen lässt.  Ganz zweifellos ist der Hauptunterschied, der die Dreieinigkeit vom Monotheismus, die Christen von den Muslimen trennt, die Theologie des Paulus.

Der Ursprung der Doktrin von der Erlösung geht nicht auf die Lehren Jesu´ zurück, sondern auf die Worte des Paulus, dem wahren Gründer des Christentums, was die Lehren der gegenwärtigen christlichen Doktrinen angeht.  

Wie viele Juden, hatte Paulus keine Verwendung für die Lehren Jesu´ und er selbst hatte die Anhänger Jesu´ für ihren unorthodoxen Glauben hart verfolgt.  Dieser erbitterte Gegner wandelte sich nach einer plötzlichen Wandlung etwa im Jahr 35 nChr zu einem eifrigen Prediger.  Paulus behauptete, ein wiederauferstandener Jesus sei ihm in einer Vision erschienen und hätte Paulus auserwählt, seine Lehren den Nichtjuden zu übermitteln.  (Gal. 1:11; 12:15,16).

Die Glaubwürdigkeit des Paulus ist in jeder Hinsicht fragwürdig, wenn man bedenkt, dass (1) es vier widersprüchliche Versionen von seiner sogenannten "Konversion" gibt (Apostelgeschichte 9:3-8; 22:6-10; 26:13-18; Gal. 1:15-17);   (2) in der Bibel steht, dass Offenbarungen NUR von Gott kommen.  (4 Mose 12:6, 5 Mose 18:20 und Ez. 13:8-9) und (3) angesichts der Aufzählungen zahlreicher Unstimmigkeiten unter den anderen Jüngern und Paulus in Bezug auf seine Lehren, wie in der Apostelgeschichte berichtet wird. 

Erfahrung und Beobachtung hatten Paulus gelehrt, dass das Predigen unter den Juden nicht durchführbar ist; daher zog er es vor, sich an die Nicht-Juden zu wenden.  Allerdings missachtete er damit einen direkten Befehl Jesu´ gegen das Predigen zu anderen als den Juden(Mat. 10:5-6).  Kurz gesagt, Paulus setzte sich über die tatsächlichen Lehren Jesu´ hinweg, um seinen Erfolgs zu genießen.

Der heidnische Einfluss

Unter den heidnischen Zeitgenossen des Paulus existierten eine große Zahl unterschiedlicher Gottheiten.  Obgleich diese Götter verschiedene Namen hatten und von verschiedenen Völkern in unterschiedlichen Ländern verehrt wurden – Adonis in Syrien, Dionysos von Thrace, Attis von Phrygia, zum Beispiel – hatte doch jeder dieser Kulte eines gemeinsam: diese Söhne Gottes waren eines gewaltsamen Todes gestorben und dann wiederauferstanden, um ihr Volk zu erretten.

Da die Heiden in ihren alten Religionen greifbare Erlöser-Götter gehabt hatten, verlangten sie von ihrer neuen Religion nichts Geringeres als das; sie waren nicht bereit, irgendeine unsichtbare Gottheit zu akzeptieren.  Paulus war sehr entgegenkommend und predigte aus diesem Grund von einem Erlöser mit dem Namen Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der gestorben und wieder auferstanden war, um die Menschheit von ihren Sünden zu retten (Römer 5:8-11; 6:8-9).

Die Bibel selbst betont den Fehler in Paulus Denkweise.  Während jedes der vier Evangelien der Kreuzigung Jesu´ berichtet, können diese Berichte aber nur vom Hören-Sagen entstanden sein, denn keiner der Jünger war dabei Zeuge gewesen, da sie alle in den Garten geflohen waren (Markus 14:50).

In der Thora sagt Gott, dass derjenige, der "an ein Holz" aufgehängt – also gekreuzigt - ist, bei Gott "verflucht" ist (5 Mose 21:23).  Paulus umging dies, indem er sagte, dass Jesus verflucht wurde, um die Sünden der Menschen auf sich zu nehmen (Gal. 3:13); inden er dies tat, setzte sich Paulus über die Gesetze Gottes hinweg. 

Die Wiederauferstehung, von der Paulus sagt, Jesus habe damit Tod und Sünde für die Menschheit "erobert" (Römer 6:9,10) spielt eine derart wichtige Rolle, dass jemand, der nicht daran glaubt, nicht als guter Christ angesehen wird (1 Kor. 15:14).

Auch hier findet Paulus wenig Unterstützung in der Bibel; zuallererst gab es nicht nur keinen Augenzeugen für die wirkliche Wiederauferstehung, sondern auch die Berichte, die nachher davon erzählten, sind alle ziemlich widersprüchlich, was diejenigen betrifft, die zu dem Grab kamen, was dort geschah und sogar wo und wem Jesus erschienen ist (Mat. 28; Markus 16; Lukas 24; Johannes 20).

Zweitens: Obwohl das Christentum besagt, dass der Körper nach der Wiederauferstehung spirituell sein wird, (1 Kor. 15:44), hatte sich Jesus nicht verändert, denn er aß mit seinen Jüngern (Lukas 24:30,41-43), und erlaubte ihnen, seine Wunden zu berühren (Johannes 20:27).  Schließlich als der göttliche Sohn Gottes im Christentum, wird von Jesus auch behauptet, er würde Gottes Eigenschaften teilen; da kann man nicht anders, als sich zu wundern, wie kann es möglich sein, dass Gott stirbt... 

In seinem Bestreben, die Seelen der Heiden zu gewinnen, fügte Paulus einfach eine Menge heidnischer Glaubensinhalte in das christliche Schema der Erlösung ein.  Kein Prophet – auch Jesus selbst – hat solche Konzepte gepredigt; das hat einzig und allein Paulus erfunden.

 

Das ultimative Opfer

Lange daran gewöhnt, ihren Gottheiten zu opfern, nahmen die Heiden Paulus´ Vorstellung von Jesus als "letztes Opfer", dessen Blut die Sünden reinwäscht, leicht an.  Eine verbreitete Zeremonie in jener Zeit war bei den verschiedenen mittelöstlichen Kulturen wie den Attis und Mithras das "taurobolium": eine Person stieg in eine mit Astwerk bedeckte Grube hinab, auf der ein Bulle (oder ein Widder) von dem gesagt wurde, er repräsentiere die heidlische Gottheit selbst, feierlich geschlachtet wurde.  Indem sie sich mit dem Blut bedeckte, wurde von der Person in der Grube gesagt, sie sei "wiedergeboren" worden und ihre Sünden seien fortgewaschen. 

Die Juden hatten das Opfern bereits nach der Zerstörung ihres Tempels 590 vChr aufgegeben.  Damit standen die Ansichten des Paulus in direktem Widerspruch zu den Lehren des Alten Testament (Hosea 6:6) und auch zu den Lehren von Jesus selbst (Mat. 9:13), die betonten, wie sehr Gott gutes Verhalten wünschte, keine Opfer. 

Während Paulus betonte, dass Gottes "Liebe" hinter dem Opfer Jesu´ stand (Röm. 5:8), zeigt die Doktrin von der Erlösung doch eine sehr strenge Gottheit, die nur durch den Tod seines eigenen, unschuldigen Sohnes zu besänftigen ist.  Paulus hatte sich hier weit von den Grundlagen entfernt, denn das Alte Testament ist voll von Beweisen für die Liebe und Barmherzigkeit Gottes für den Menschen (Ps. 36:5-10; Ps. 103:8-17), offenbart in seiner Vergebung (Ex. 34:6,7; Ps. 86:5-7), von der sogar Jesus sprach (Mat. 6:12).

Der heidnische Einfluss reicht sogar bis zu dem heiligen Symbol des Christentums.  Auch wenn Paulus das Kreuz als die "Macht Gottes" (1 Kor. 1:18) bezeichnet, zeigen Referenzwerke, wie die Encyclopedia Britannica, Dictionary of Symbols, Das Kreuz in Ritual, Architektur und Kunst, dass es bereits Jahrhunderte vor der Geburt Jesu´ ein religiöses Symbol war.  Bacchus von Griechenland, Tammuz von Tyre, Bel von Chaldea und Odin von Norwegen sind nur ein paar Beispiele für veraltete heidnische Gottheiten, deren Symbol ein Kreuz war.

Die Doktrin der Erbsünde gab Paulus die Mittel in die Hand, heidnische Einflüsse in sein Schema der Erlösung mit einzubauen.  Unverantwortlichkeit wurde mit dieser Doktrin zum Kennzeichen des Christentums, denn durch die "Übertragung" ihrer Sünden auf Jesus nehmen seine Anhänger an, für ihre Taten nicht mehr verantwortlich zu sein. 

Der Beweis dafür dass das Konzept der Erlösung im Christentum- die Doktrin der Buße vor einem Stellvertreter- nicht von Gott kam, sondern von Menschen über heidnische Glaubensinhalte, ist überwältigend.  

Paulus verschob die Anbetung erfolgreich von Gott weg auf Jesus, indem er sagte, Jesus sei der göttliche Vermittler für ihre Erlösung (Gal. 2:20).  Indem er dies tat, setzte sich Paulus über alle Lehren von Gottes Propheten hinweg, und sogar über das Konzept des Monotheismus selbst, da Gott im Christentum Jesus als Seinen göttlichen "Helfer" benötigt. 

Spätestens im siebten Jahrhundert waren die von Paulus erdachten Doktrinen bis zu einem Punkt ausgeschmückt worden, an dem das Christentum fast vollständig zu einer von Menschen gemachten Religion geworden war.  Zu jener Zeit wählte Gott Muhammad als Seinen letzten Gesandten aus, um die Dinge ein für allemal für die gesamte Menschheit wieder zu klären. 

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